«...Zauberinnen sind zur rechten Zeit am rechten Ort,
sie tun, was für sie zu tun ist...»
Jochen Höpfner
Pascale Jutzeler, Jahrgang 1969.
Höhere Fachprüfung zur eidgenössisch diplomierten Kunsttherapeutin (ED), Fachrichtung Gestaltungs- und Maltherapie & Fachbegleiterin für Psychotraumatologie
Nach einer kaufmännischen Lehre und langjähriger Tätigkeit als Kommunikationsplanerin in verschiedenen Werbe- und Marketingagenturen habe ich 2013 die 5-jährige Ausbildung zur diplomierten Kunsttherapeutin am IAC in Zürich abgeschlossen.
Workshops
- Maltherapeutisches Begleiten von Märchen
- NLP (Neurolinguistisches Programmieren) und systemische Beratung
- Traum und zukunftsgerichtete Kraft
Weiterbildungen
- Geschlechtsidentität - Berufsidentität - interkulturelle Identität
- Zwangsstörungen & Zwänge und Stereotypien bei Kognitiver
Beeinträchtigung und Autismus
- Persönlichkeitsstörungen: Umgang mit schwierigen Beziehungsmustern
- Kunsttherapie bei stoffungebundenen Süchten
- Kunsttherapie bei somatoformen Störungen
- Aufrichten in Würde - Kreative Arbeit mit traumatisierten Menschen
(Dr. Gabriele Frick Baer)
- Ensa - Erste Hilfe bei psychischen Störungen
- Hochsensibilität - Leichter durch den Alltag ohne Reizüberflutung
(Dr. med. S. Kirschner-Brouns & Dr. med. S. Esche-Belke)
- Suizidalität - Kunsttherapie als Weg ins Leben
- Kunsttherapie in der Behandlung von Traumafolgestörungen
- Kunsttherapie in der Behandlung Dissoziativer Störungen
- Kunsttherapie in der Behandlung Posttraumatischer Belastungsstörungen
- Stressbewältigung und Ich-Stärkung in der Kunsttherapie
- Ressourcenaktivierung in der Kunsttherapie
- Kunsttherapeutische Arbeit mit Anteilen der Persönlichkeit
- Kunsttherapie und Autismus-Spektrum-Störung
- Kunsttherapie in der Palliativ Care
- 2-jährige Ausbildung in Schulmedizin für die Krankenkassenanerkennung
- Keine Angst vor Hoch-Begabung (Klinik Meissenberg, Zug)
- Dynamisches Formenzeichnen
Praktische Erfahrung
Pilotprojekt im Kinderhaus Stern im Ried, Biel
«Die Kraft in Dir. Dein Krafttier.»
Klinik Bethesda in Tschugg
Spezialklinik für Neurorehabilitation, Parkinson und Epileptologie
Malen mit geflüchteten Menschen im Durchgangszentrum, Lyss und in der Kollektivunterkunft Biel-Bözingen von 2015 bis 2020
Tagesstätte für Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung
im Seelandheim Worben
Teilzeit im Impfzentrum Wankdorf
SHAPED - Swiss health alliance for interprofessional education
Als Tutorin unterstütze ich das Shadowing-Projekt, das Studierenden aus Gesundheitsberufen ermöglicht, in andere Berufe hineinzuschnuppern.
Diplomarbeit
«Das Ringen um Worte.»
Selbstheilungskräfte und Resilienz von Aphasie-Betroffenen.
Arbeitsweise
Basis meiner kunsttherapeutischen Ausbildung ist die humanistische Psychologie nach Carl Rogers. Ich vertraue stark darauf, dass jeder Mensch seine eigenen natürlichen Selbstheilungskräfte in sich trägt, in welcher Form sie sich auch äussern mögen, die aber jederzeit geweckt und aktiviert werden können. Ebenso lehne ich mich an das Konzept der Salutogenese und der Resilienz an. Als Kunsttherapeutin erachte ich es als selbstverständlich, mich immer wieder in Supervision zu begeben.
Geprägt haben mich Werke oder Methoden von Luise Reddemann, Michaela Huber, Verena Kast, Udo Baer, C.G. Jung, Gerald Hüther, Riemann, Fritz Perls (Gestalttherapie), Hilarion Petzold (Integrative Therapie), Martin Buber (Dialogisches Prinzip), Winnicott und viele weitere.
Im therapeutischen Prozess lege ich den Fokus auf die Gegenwart. Hier liegt die Chance zur Wandlung, obwohl Vergangenes und Zukünftiges immer integrativer Bestandteil sein werden.
Wünschen würde ich mir eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, da ich überzeugt bin, dass dies zum Wohle des Individuums im ganzheitlichen Sinne einer Körper-Seele-Geist-Einheit beiträgt.
Die Diplomierung am IAC entspricht den Anerkennungsanforderungen des Fachverbandes für Gestaltende Psychotherapie und Kunsttherapie GPK sowie des Fachverbandes FIAC.
Die Ausbildung zur Kunsttherapeutischen Fachbegleiterin für Psychotraumatologie am Bielefelder Institut für Kunsttherapie (bik) entspricht den Anerkennungsanforderungen der deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie DeGPT.